Die Schlagworte Daten und Backup passen fast immer sehr gut zusammen. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob es um den eigenen Laptop, einen Desktop-PC in der Firma oder einen Server im Rechenzentrum geht. Für all diese – und viele weitere – Geräte gilt, dass sich ein Backup in der Regel recht einfach erstellen lässt.
Zuvor sollte man sich jedoch in aller Ruhe Gedanken darüber machen, um welche Art von Daten es sich handelt. Für Fotos von der letzten Unternehmensfeier gelten schließlich andere Vorgaben als für Adress- oder Rechnungsdaten von aktuellen Kunden. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Methoden, um Backups zu erstellen.
Die folgenden Absätze bieten einen kurzen Überblick rund um das Thema Daten und Backup. Weitere Informationen finden sich unter anderem auf der Website von Skyfillers. Dort stehen die Fachleute zudem jederzeit für Fragen zur Verfügung, bei denen es um ganz spezielle Anforderungen oder ähnliche Dinge geht.
Externe Laufwerke als Datenspeicher
Wer auf seinem Computer Windows als Betriebssystem installiert hat, kennt vielleicht die Funktion „Sicherung“, die unter „Update und Sicherheit“ in den Einstellungen zu finden ist. Diese sorgt dafür, dass die Daten auf einer externen Festplatte in Form eines Backups gesichert werden. Ein anderer Datenträger lässt sich bei Bedarf ebenfalls nutzen.
Eine ähnliche Funktion gibt es natürlich auch für Rechner, die mit Mac OS laufen. Ältere Windows-Varianten bieten eine solche Form der Sicherheit ebenfalls. Meist wird ein Backup dabei automatisch erstellt, wenn der entsprechende Datenträger an den PC oder an den Laptop angeschlossen wird. Selbstverständlich sollte das Gerät danach sicher verwahrtwerden. Selbst im privaten Rahmen lohnt sich darüber hinaus auch der Schutz mit Hilfe eines sicheren Passworts.
Daten und Backup in der Cloud
Abgesehen von externen Datenträgern lassen sich sowohl in privaten Haushalten als auch in Unternehmen Alternativen in der Cloud nutzen. Diese bieten professionelle Lösungen für viele unterschiedliche Arten von Dateien, Datenbanken oder anderen Formen von Daten.
Im kleineren Umfang sind Anbieter wie Microsoft mit dem Service OneDrive oder Dropbox durchaus eine sinnvolle Alternative. Dabei wird einfach auf der Festplatte ein zusätzlicher Ordner angelegt. Die nötige Software ist sehr leicht zu bedienen, sodass selbst Laien ganz leicht auf diese Weise Backups von ihren Daten erstellen können. Nutzer sollten lediglich daran denken, dass die Dateien, die im Ordner gelöscht werden, auch in der Cloud verschwunden sind. Eine Wiederherstellung ist in der Regel nicht mehr möglich.
Für Unternehmen sind deshalb in der Regel professionellere Lösungen sinnvoll. Allgemein wird dann zum Beispiel ein Backup in der Cloud automatisch durchgeführt, sodass eine Kopie der gesicherten Daten auf einem Server gespeichert wird. Bei weiteren Backups werden dann nur die neuen oder die veränderten Daten gesichert. Die restlichen Dateien bleiben unverändert. So lässt sich die für ein Backup benötigte Zeit deutlich einschränken. Zudem lassen sich alle Daten bei Bedarf ganz leicht wiederherstellen.
Bei vielen Firmen spielen für die Planung eine Reihe von Aspekten eine große Rolle. Neben der Sicherheit der Backups zählen dazu Dinge wie der Standort eines Rechenzentrums oder die Geschwindigkeit, mit der sich Daten im schlimmsten Fall wiederherstellen lassen. Insgesamt ist es aber vor allem sehr wichtig, ständig die Kontrolle über sämtliche Informationen zu behalten. Diese gehen dank Backups auf keinen Fall verloren – selbst wenn die eigenen Computer von Viren befallen sind oder bei einem Brand komplett zerstört wurden.