CEO Fraud – So gehen Betrüger vor
CEO Fraud ist ein zur Zeit stark verbreitetes Vorgehen von Betügern. Der Ablauf ist dabei immer ähnlich:
Recherche: Täter informieren sich genau über das Unternehmen und dessen Mitarbeiter, zahlungsbefugte Personen, Urlaubszeiten und aktuelle Themen. Dafür werden soziale Medien wie Facebook, Xing, LinkedIn und Twitter nach relevanten Informationen durchforstet.
Technische Vorkehrungen: E-Mail-Adressen werden so gefälscht, dass das Plagiat mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Aus einem großen „i“ wird ein kleines „l“, schon ist die Tarnung perfekt.
Die Tat: Mit psychologischem Geschick nötigen die Täter ihre Opfer dazu, hohe Summen zu überweisen. Im Namen des Chefs werden Mitarbeiter zunächst für ihre Verlässlichkeit gelobt. Danach werden sie dazu aufgefordert, Geheimhaltung zu wahren und den Betrag schnell zu überweisen. Hierarchische Strukturen, in denen Mitarbeiter die Entscheidungen von Vorgesetzen nicht hinterfragen, erleichtern solch einen Betrug.
Die Lösung: Advanced Threat Protection analysiert eingehende E-Mails von schützenswerten Personen genau. Wenn der Software bestimmte Aspekte auffallen, wird eine Benachrichtigung mit einer detaillierten Analyse verschickt. So lassen sich sofort interne Maßnahmen einleiten. Außerdem ist es möglich, juristisch gegen Betrüger vorzugehen, während das Unternehmen keinen Schaden nimmt.