E-Mail

Gefährliche E-Mails nehmen immer weiter zu

E-Mails sind für Unternehmen noch immer die mit Abstand wichtigste Form der Kommunikation. Der Komfort hat jedoch seinen Preis: Schon seit vielen Jahren sind E-Mails auch für Cyber-Kriminelle eine besonders oft genutzte Schwachstelle.

Aktuell haben Themen im Bereich IT-Sicherheit vor allem durch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine wieder an Bedeutung gewonnen. Schon in den Monaten davor hatten die verschiedenen Formen von Bedrohungen jedoch weiter zugenommen. Ganz „normale“ kriminelle Aktivitäten sind für Angreifer ein lohnendes Geschäft. Schließlich nehmen viele Unternehmen den Schutz ihrer Infrastruktur noch immer nicht so ernst wie sie es eigentlich tun sollten.

Zahlreiche Beispiele für gefährliche E-Mails finden sich unter anderem im Cyber Threat Report 2021/2022 von Hornetsecurity. Der Bericht zeigt: Rund 40 Prozent aller untersuchten E-Mails wurde durch die Filtersysteme dieses Anbieters als unerwünscht eingestuft. Natürlich waren darin auch einfache Spam-Mails enthalten – trotzdem zeigt allein diese Zahl, dass es eine enorme Vielzahl von potenziellen Bedrohungen gibt.

Das unterstreicht auch ein ähnlicher Bericht von SonicWall, der auch ein Bild der Lage in anderen Ländern zeichnet. Unter anderem zeigt dieser Report, dass allein im Jahr 2021 mehr als 620 Millionen Ransomware-Angriffe weltweit verzeichnet wurden. Das waren mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr – und in diesem Jahr dürfte die Zahl noch einmal deutlich höher ausfallen.

Auch die Angriffe mit Malware bleiben auf einem besorgniserregenden Niveau. Zwar hat man bei SonicWall in den vergangenen Jahren einen leichten Rückgang bei den Zahlen festgestellt. Die Qualität der Angriffe wird jedoch immer besser. Die Zahl der zuvor unbekannten Malware-Varianten hat nämlich stark zugenommen.

Das unterstreicht einmal mehr, dass die Systeme, die für den Schutz der IT von Unternehmen sorgen sollen, stets auf dem aktuellsten Stand der Technik sein müssen. Gerade für kleine und mittelständische Firmen ist es jedoch kaum möglich, diesen Aufwand neben der täglichen Arbeit zu bewältigen. Deshalb lohnt sich eine Partnerschaft mit zuverlässigen Dienstleistern wie Skyfillers, bei denen die Mitarbeiter gerade im Bereich Cyber Security über umfangreiche Erfahrungen verfügen.

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