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Herausforderungen für IT-Dienstleister in der Datensicherheit mit Microsoft 365

Das Homeoffice wird immer wichtiger. In den vergangenen Monaten hat sich das aufgrund der Coronakrise deutlich gezeigt, der Trend war jedoch auch schon vorher klar erkennbar. Flexible Arbeitszeiten und -orte bieten schließlich viele Vorteile, sowohl für Unternehmen als auch für deren Mitarbeiter. Allerdings müssen Firmen die richtigen Voraussetzungen schaffen – IT-Dienstleister müssen sich darauf einstellen und viele individuelle Anforderungen erfüllen.

Microsoft 365 ist ein gutes Beispiel. Schon heute wird dieses Produkt in vielen Unternehmen eingesetzt, da es den einzelnen Mitarbeitern zahlreiche Werkzeuge bietet. Zudem lässt es sich in der Regel schnell in bestehende Infrastrukturen integrieren. Das war in den vergangenen Monaten gerade für solche Unternehmen wichtig, die sich zuvor noch keine umfangreichen Gedanken über die Digitalisierung der einzelnen Arbeitsplätze gemacht hatten.

Dank Microsoft 365 können Mitarbeiter jederzeit über das Web ihre E-Mails abrufen, Kalendereinträge von Kollegen einsehen oder an Videokonferenzen teilnehmen. Auch der Zugriff auf die stets aktuellen Versionen von Microsoft-Programmen wie Word, Excel oder Powerpoint ist für viele Unternehmen wertvoll. Allerdings ist Microsoft selbst nur in einem relativ kleinen Umfang für die Sicherung der Dateien verantwortlich, die mit Hilfe der einzelnen Softwareprodukte erstellt werden. Aus dieser Tatsache können große Probleme entstehen, denn Datenverluste bringen Firmen heutzutage immer wieder in Schwierigkeiten. 

IT-Verantwortliche müssen sich deshalb genau überlegen, wie die Sicherheit von Daten gewährleistet werden soll. Ein zusätzliches Backup für die Microsoft 365-Daten ist in diesem Zusammenhang ein sehr wichtiger Baustein. Damit lassen sich wichtige Dateien selbst dann wiederherstellen, wenn diese durch menschliches Versagen, Angriffe von Hackern oder aus anderen Gründen gelöscht wurden.

Die wichtigsten Problemfelder

IT-Dienstleister sollten vor allem auf drei mögliche Probleme hinweisen, die dafür sorgen können, dass ihre Kunden nicht mehr auf bestimmte Daten zugreifen können:

1. Angriffe von außen: Gerade wenn Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, ist die Sicherheit der IT-Systeme oft nicht mehr auf dem gleichen Niveau wie im Unternehmen selbst. Attacken durch Hacker haben in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen und bleiben auch in Zukunft ein wichtiges Thema. Von diesen Angriffen bleibt auch der Microsoft 365-Zugang häufig nicht verschont. Ein Angriff auf Microsoft, bei dem Daten vernichtet werden, ist ebenfalls denkbar.

2. Interne Probleme: Spätestens wenn E-Mails oder andere Dokumente aus dem Papierkorb gelöscht werden, ist es kaum noch möglich, diese wiederherzustellen. Immer wieder werden auf diese Weise wichtige Daten versehentlich gelöscht. Zugleich kann es sogar sein, dass unzufriedene Mitarbeiter dafür sorgen wollen, dass ihre Kollegen keinen Zugriff mehr auf bestimmte E-Mails oder Dateien haben und diese absichtlich löschen. Gibt es kein zusätzliches Backup, kann das schnell zu großen Problemen führen.

3. Technische Aspekte: Natürlich geht man als Nutzer davon aus, dass die Technik einwandfrei läuft. In der Regel ist das auch so – trotzdem kann es zum Beispiel bei der Synchronisation von Daten zu Fehlern kommen. Das geschieht zwar extrem selten, ist aber sehr ärgerlich und kann im schlimmsten Fall zu einem großen Aufwand für mehrere Mitarbeiter führen.

Zielgerichtete Lösung durch passende Backup-Strategien

Diese möglichen Probleme lassen sich zum Glück ganz leicht vermeiden. Mit einem dezentralen Backup, wie es zum Beispiel Skyfillers anbietet, wird die Sicherheitsstrategie in jedem Unternehmen sinnvoll ergänzt. Natürlich sollte der Schutz gegen Ransomware oder Phishing-Mails nicht vernachlässigt werden – das Backup außerhalb der Microsoft-Rechenzentren bietet jedoch zusätzliche Sicherheit.

Besonders wichtig bei einer solchen Lösung sind die folgenden Aspekte:

  • Verschiedene Objekte sollten granular gesichert werden. So ist es später möglich, zum Beispiel einzelne E-Mails wiederherzustellen.
  • Der Sicherungszeitraum sollte so lang wie möglich sein. Ob es um mehrere Monate oder sogar Jahre geht, hängt von den Anforderungen im Einzelfall ab.
  • Das Backup sollte sich leicht konfigurieren und einfach bedienen lassen, damit die Daten im schlimmsten Fall so schnell wie möglich wiederhergestellt werden können.

Die Grundaussage ist also ganz einfach: Vertrauen ist gut, Absicherung ist besser. Innerhalb der Backup-Strategie eines Unternehmens sind auch Cloud-Dienste wie Microsoft 365 zu betrachten. IT-Dienstleister sollten entsprechend argumentieren und ihre Kunden auf die möglichen Gefahren hinweisen.

Die Struktur des Backups lässt sich übrigens ganz leicht erklären. Dieses erfolgt in der Regel von Rechenzentrum zu Rechenzentrum, Skyfillers betreibt dabei den Storage für das Acronis-Backup. Jedes Backup, das mit Hilfe des Controlpanels eingerichtet wird, läuft dann vollautomatisch und sehr effizient im Hintergrund ab. Sämtliche Daten werden natürlich nur verschlüsselt übertragen. Als Partner lässt sich das von Acronis gehostete Controlpanel übrigens komplett an die eigene Marke anpassen.

Umfangreiche Angebote für Partner

Auch ganz allgemein sind Anbieter, die eine Reihe von Lösungen präsentieren, attraktive Partner. Skyfillers zum Beispiel bietet Partnern zahlreiche Möglichkeiten rund um die Themen Backup und Security. Damit wird ein breiteres Feld betrachtet als bei vielen Unternehmen, die nur auf einen Bereich spezialisiert sind.

Neben einem Paket für das Backup von Microsoft 365-Daten bietet Skyfillers seinen Partnern noch viele andere Produkte. Dazu gehören unterschiedliche Varianten für virtuelle Arbeitsplätze oder für Backups und Sicherheit sowie E-Mail-Archivierung und Advanced Threat Protection speziell für Microsoft 365. Zudem werden sogar individuelle Anforderungen von Partnern berücksichtigt, etwa beim Hosting von spezieller Software oder ganzen Servern.

Die dazu nötigen Server werden übrigens ausschließlich in deutschen Rechenzentren betrieben. Damit stehen die Lösungen von Skyfillers nicht nur beim Thema Sicherheit, sondern auch bei allen Fragen rund um das Thema Datenschutz für höchste Qualität. Partner können die Lösungen auf Wunsch sogar als Whitelabel nutzen und ihren Kunden unter ihrer eigenen Marke präsentieren.

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