Immer wieder erhalten Nutzer gefährliche Anlagen per E-Mail. Manchmal sind sogar E-Mails, die auf den ersten Blick von einem Kollegen oder von einem Geschäftspartner verschickt wurden, gefälscht. Kurz gesagt gibt es kaum einen Trick, den Hacker nicht nutzen, um Geld oder Daten zu erbeuten.
Umfangreicher Schutz ist deshalb enorm wichtig. Das ist zum Beispiel mit Hilfe von Advanced Threat Protection möglich. Was auf den ersten Blick kompliziert klingt, lässt sich recht einfach erläutern. Hier sind drei gute Gründe, die Verantwortliche in Unternehmen überzeugen sollten, diesen Service auch bei sich einzuführen, um den E-Mail-Eingang ihrer Mitarbeiter umfassend zu schützen.
Mehr als nur Spamfilter
Grundsätzlich sind Spam- und Virenfilter sehr wichtig. Diese sorgen nämlich dafür, dass ein sehr großer Teil von E-Mails, die potenziell gefährliche oder einfach nur störende Inhalte enthalten, gar nicht erst in den Posteingang kommen. Stattdessen werden sie automatisch abgefangen. In der Regel können Nutzer dann auch noch einen Blick in den Spam-Ordner werfen. Dort lassen sich E-Mails, die versehentlich als unerwünscht markiert wurden, doch noch in den Posteingang verschieben.
Allerdings sind Cyber-Kriminelle sehr kreativ, wenn es darum geht, die vorhandenen Filter zu überwinden. Deshalb ist Advanced Threat Protection wichtig. Damit wird sozusagen ein zweiter Schutzwall aufgebaut, in dem verschiedene Komponenten für noch mehr Sicherheit sorgen. Mit Hilfe einer speziellen Software lassen diese sich zudem durch Administratoren ganz einfach verwalten.
Abwehr von individuellen Angriffen
In den vergangenen Jahren haben sich individuelle Angriffe auf bestimmte Mitarbeiter für Unternehmen zu einem immer wichtigeren Problem entwickelt. Mit herkömmlichen Methoden lassen sich diese Angriffe nicht abwehren.
Beim Einsatz von Advanced Threat Protection wird hingegen ständig die interne Kommunikation durchsucht, um auf diese Weise das sogenannte Identity Spoofing zu unterbinden. Dabei geben sich Absender von E-Mails zum Beispiel als Chef aus und erteilen die Anweisung, eine Überweisung durchzuführen oder bestimmte Daten zu versenden. Sobald das erledigt ist, lässt sich der Schaden nur in seltenen Fällen wieder beheben. Deshalb ist es sehr wichtig, vorbeugende Maßnahmen einzuführen.
Bedrohungen werden in Echtzeit analysiert
Dank der entsprechenden Benachrichtigungen haben die Verantwortlichen für die IT in Unternehmen die Möglichkeit, sich in Echtzeit über Angriffe informieren zu lassen. Auf diese Weise ist es möglich, interne Maßnahmen einzuleiten, um solche Angriffe abzuwehren oder um den möglichen Schaden zu begrenzen.
Zu diesem Zweck ist es natürlich wichtig, umfangreiche Pläne für den Fall des Falles in der Schublade zu haben. Für Unternehmen, die sich nicht selbst mit diesen Dingen beschäftigen wollen oder die nicht über die nötige Expertise verfügen, lohnt sich hier die Zusammenarbeit mit Dienstleistern im Bereich IT und Sicherheit.