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Backup und Recovery: 3 wichtige Fakten

Daten aller Art werden für Unternehmen immer wichtiger. Das gilt sowohl für große Konzerne als auch für klassische Mittelständler. Selbst Freiberufler oder kleine Betriebe arbeiten im Geschäftsalltag mit vielen Formen von Daten, die oft auf verschiedenen Geräten sowie in unterschiedlichen Systemen zu finden sind. Rund um das Thema Backup und Recovery gibt es deshalb eine Reihe von wichtigen Aspekten, die Verantwortliche in Unternehmen auf jeden Fall bedenken sollten.

1. Fakt: Daten sind ein kritischer Faktor

Es gibt eine große Vielfalt von unterschiedlichen Daten, die auf verschiedene Weise wichtig sind. Dazu gehören Informationen von Kunden, etwa Adressen oder Zahlungsdaten, aber auch Präsentationen und wichtige Dokumente. Allerdings sind das nur einige Beispiele – Dateien zur Systemkonfiguration, spezielle Software oder eigens entwickelte Module sowie E-Mails oder Aufzeichnungen von Aktivitäten in sozialen Medien können ebenfalls enorme Bedeutung haben.

Wenn solche Daten für den Geschäftsalltag benötigt werden, sollten sie sich so schnell wie möglich wiederherstellen lassen. Andernfalls leiden die Produktivität der Mitarbeiter und die Profitabilität des Unternehmens, zudem kann ein Verlust von Daten in bestimmten Branchen auch rechtliche Folgen haben. Kurz gesagt: Die sorgfältige Sicherung von Daten ist für praktisch jedes Unternehmen heute ein Faktor, der zwar nicht über den Erfolg auf dem Markt entscheidet – im schlimmsten Fall hat der Verlust von Daten jedoch enorm negative Konsequenzen.

2. Fakt: Backup und Recovery – ein immer komplexeres Thema

Immer mehr Verantwortliche in Unternehmen sind sich darüber bewusst, dass Daten sehr wichtig sind. Trotzdem werden diese noch immer nicht vollständig gesichert. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen kommen ständig neue Daten hinzu, die zudem auf immer mehr Geräten und mit ganz unterschiedlichen Anwendungen erstellt werden. Somit ist es nicht leicht, den besten Zeitpunkt für Backups zu finden. Darüber hinaus sind Daten an immer mehr Orten zu finden, vom Server im Unternehmen über externe Storage-Systeme bis hin zu persönlichen Geräten.

Alles in allem ist es für die IT-Verantwortlichen deshalb enorm komplex, einen umfangreichen Plan für Backup und Recovery zu erstellen. Zudem ist es nicht genug, solch einen Plan aufzustellen – dieser muss immer wieder aktualisiert und an die aktuellen Anforderungen angepasst werden.

3. Fakt: Wiederherstellung ist entscheidend

Natürlich ist es wichtig, die eigenen Daten noch einmal zu sichern. Wenn es jedoch darauf ankommt, dann sollten diese nicht einfach vorhanden, sondern auch leicht zugänglich sein. Backup und Recovery – also die Sicherung der Daten und deren Wiederherstellung – sollten gleichzeitig geplant werden. Wenn die Mitarbeiter nur eine Stunde lang nicht arbeiten können, da sie keinen Zugriff auf die nötigen Daten haben, wird das für ein Unternehmen schließlich schnell teuer.

Allerdings sind nicht alle Daten wirklich kritisch. Vielmehr müssen die wichtigsten Daten so schnell wie möglich wiederhergestellt werden, viele andere können zunächst einmal warten. Beim Erstellen von entsprechenden Plänen und beim Aufbau der nötigen Infrastruktur sollte das von Anfang an bedacht werden.

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