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Cyberangriffe steigen weiter – geopolitische Faktoren als neues Risiko

Im ersten Halbjahr 2022 wurden weltweit rund 2,8 Milliarden Malware-Attacken verzeichnet, eine Steigerung um elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Europa nahm auch die Zahl der Ransomware-Angriffe deutlich zu. Das sind nur zwei Beispiele für einen wichtigen Trend: Das Thema Cybersecurity ist in den ersten sechs Monaten des Jahres noch einmal wichtiger geworden. Ganz besonders gilt das natürlich für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), denen oft die Ressourcen für umfangreiche Strategien fehlen, mit denen sich das Risiko deutlich verringern lässt.

Die oben genannten Zahlen stammen aus dem aktuellen Update des ‘2022 SonicWall Cyber Threat Report’. Dieser Bericht zeigt unter anderem, dass sich die Angriffsziele geografisch deutlich verschoben haben. Besonders in Europa hat die Bedrohungslage zugenommen. Ein wichtiger Grund dafür ist der Krieg in der Ukraine. Bereits im Februar hatte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor einem Anstieg von Cyberangriffen gewarnt.

Alles in allem dürften IT-Systeme auch in den kommenden Monaten und Jahren ein beliebtes Ziel für Kriminelle bleiben. Deshalb ist es für Unternehmen in allen Branchen enorm wichtig, sich möglichst gut zu schützen und Pläne für den Ernstfall vorzubereiten. Im schlimmsten Fall können solche Angriffe schließlich zu enormen Schäden oder gar zur Insolvenz führen.

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