Das Bilderbuchmotiv vom Sandstrand im Sommerurlaub, der Schnappschuss von den ersten Gehversuchen des Sohnes oder das Selfie mit der besten Freundin: Neun von zehn Smartphone-Nutzern machen regelmäßig Fotos mit ihrer Smartphone-Kamera. 85 Prozent nehmen Selfies auf, 77 Prozent nutzen die Videofunktion. Wer mit dem Smartphone Fotos oder Videos erstellt, fertigt mehrheitlich auch Backups an: 75 Prozent sichern ihre Dateien extern ab. Darunter speichern 59 Prozent die digitalen Erinnerungen auf einer externen Festplatte beziehungsweise auf dem PC oder Notebook. Immerhin 45 Prozent speichern ihre Fotos und Videos zudem in der Cloud.
Das sind einige der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von mehr als 1000 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurde. „Das Smartphone haben die meisten Menschen immer zur Hand. Es ist das ideale Werkzeug, um schöne Momente festzuhalten und den Alltag zu dokumentieren“, sagt Bitkom-Experte Sebastian Klöß, Bereichsleiter Consumer Technology. „Damit die Freude an Urlaubsmotiven und Alltagsschnappschüssen lange anhält, ist es sinnvoll, die Fotos und Videos regelmäßig zu sichern und zu ordnen. Besonders einfach und zuverlässig ist das Backup in der Cloud. Fotos und Videos sind so am besten vor einem Datenverlust geschützt, viele Cloud-Anbieter bieten zudem komfortable Extras wie eine automatische Motiverkennung und die Gruppierung nach Metadaten wie Datum und Ort der Aufnahme.“
Damit unterscheiden sich die Backup-Funktionen für die private Nutzung im Prinzip nicht von Backups, die auch für Daten in Unternehmen wichtig sind. Das bedeutet: Viele Mitarbeiter sollten durch ihre private Nutzung von Cloud-Diensten auch als Arbeitnehmer für die Bedeutung von Backups sensibilisiert sein. Zudem sind viele Möglichkeiten für Backups in der Cloud selbst bei recht komplexen Strukturen von Dateien und Datenbanken, wie man sie in vielen Unternehmen findet, heute intuitiv bedienbar. Wer dann noch die Grundregeln für ein sorgfältiges Backup beachtet, muss sich fast keine Sorgen über die Sicherheit der Daten mehr machen.