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Safer Internet Day 2019: Chancen und Risiken von digitalem Bezahlen

Digitale Bezahlmethoden sind zunehmend Teil des Verbraucheralltags. Anlässlich des Safer Internet Day 2019 hat der Digitalverband Bitkom e.V. in einer repräsentativen Umfrage unter 1.005 Menschen in Deutschland die Verbrauchersicht auf das mobile Bezahlen untersucht. Demnach hat fast jeder dritte Bundesbürger (30 Prozent) schon per Smartphone oder Smartwatch mobil bezahlt, meist über einen so genannten NFC-Dienst.

Immerhin 26 Prozent der Befragten haben solche NFC-Dienste bereits genutzt. Vor allem beim Einkaufen ist mobiles Bezahlen beliebt. Wer mobil zahlt, hat das meist im Supermarkt getan (53 Prozent) oder hat auf diesem Weg Mode, Technik oder Möbel eingekauft (34 Prozent der Mobile Payment Nutzer). Jeder Sechste (16 Prozent) hat so Fahrkarten im öffentlichen Nah- und Fernverkehr gekauft. 

Größter Pluspunkt beim Mobile Payment ist für die meisten die Zeitersparnis. Fast vier von zehn Nutzern (38 Prozent) sind so schneller durch die Kasse im Geschäft gekommen. Gleichzeitig berichten sie auch von negativen Erfahrungen. Bei drei von zehn Mobilzahlern (29 Prozent) haben andere Personen den Vorgang skeptisch beäugt oder skeptisch kommentiert. Bei jedem Fünften (19 Prozent) kannte sich das Personal an den Kassen nicht mit dem Bezahlvorgang aus.

Wer noch nicht mit Smartphone oder Smartwatch zahlt, hat häufig Sicherheitsbedenken. Sechs von zehn Nichtanwendern (60 Prozent) führen dies als Hauptgrund für ihre Zurückhaltung an. Für drei von zehn (28 Prozent) ist das mobile Bezahlen zu kompliziert, 13 Prozent der Nicht-Anwender wussten bisher gar nicht, dass es möglich ist, per Smartphone oder Smartwatch zu zahlen. Unabhängig davon könnte inzwischen fast die Hälfte der Deutschen auf Bargeld verzichten (44 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren). Im Vorjahr gaben dies erst 40 Prozent an.

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