Hosting

Property Technology – Kombination aus IT- und Finanzbranche

Von der virtuellen Wohnungsbesichtigung bis hin zum Immobilien-Crowdfunding – Property Technology, kurz PropTech, hat viele Erscheinungsformen. Zumeist stecken Startups dahinter, wie etwa Physee aus Delft in den Niederlanden. Das noch sehr junge Unternehmen hat sich mit dem Angebot von daten- und stromerzeugenden Fenstern jüngst den Proptech Innovation Award 2018 gesichert.

Als europäische Hauptstadt von Property Technology gilt jedoch London, zumindest unter den von der Londoner Wirtschaftskanzlei Osborne Clarke befragten Technologieexperten aus ganz Europa: 42 % stimmten für die britische Metropole, gefolgt von Amsterdam (28 %), Berlin (26 %) sowie Paris und Stockholm mit je 23 %. Conrad Davies von Osborne Clarke begründet das Ergebnis unter anderem damit, dass die Wohnungsnot und die hohen Mieten in London die Nachfrage nach flexiblen Co-Living- und Co-Working-Lösungen befeuere. Zugleich sei London schon immer attraktiv für Investoren im Bereich Immobilien gewesen.

Property Technology auch in Deutschland

Für Deutschland hat der Bundesverband Deutsche Startups kürzlich ein Schaubild über wichtige Proptech-Akteure erstellt. Die Grafik gibt erstmals einen Überblick über 58 junge Unternehmen, die sich mit den Themen Standortanalyse, Planung und Konstruktion, Vermietung, Verwaltung und Verkauf von Immobilien beschäftigen.

Allgemein umfasst der Begriff Property Technology eine ganze Reihe von Unternehmen aus verschiedenen Bereichen in der Bau- und Immobilienbranche. Genau wie in vielen anderen Bereichen sorgt die Digitalisierung auch hier für viele neue Möglichkeiten. Hosting und IT-Sicherheit werden dabei natürlich immer wichtiger, schließlich werden die Daten von entsprechenden Unternehmen in der Regel in der Cloud gesammelt. Auf diese Weise lassen sich viele Aspekte beim Bau, bei der Unterhaltung und bei der Verwaltung von Immobilien optimieren.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"