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SSL-Zertifikate und Suchmaschinen – worauf sollte man achten?

Die Sicherheit spielt im Internet eine immer größere Rolle. Das gilt sowohl für einzelne Nutzer als auch für Onlineriesen wie Google. Tag für Tag landen mehr als 10.000 Websites auf der schwarzen Liste von Google. Das bedeutet, dass diese aus den Suchergebnissen gelöscht werden, was in der Regel zu einem drastischen Rückgang der Besucher führt.

Außerhalb von Google weiß niemand mit absoluter Sicherheit, welche Faktoren für die Reihenfolge der Suchergebnisse entscheidend sind. Allerdings gibt es durchaus einige Aspekte, die zumindest allgemein bekannt sind, zum Beispiel das Alter einer Domain, Links auf eine Website, Keywords und – besonders interessant – SSL-Zertifikate.

Wie ergänzen sich SSL-Zertifikate und Suchmaschinen?

Ein SSL-Zertifikat sorgt dafür, dass Daten bei der Übertragung im Internet verschlüsselt und somit vor dem Zugriff durch Dritte geschützt werden. Auf diese Weise werden zum Beispiel die Kreditkartendaten in einem Onlineshop gesichert. Mehr Details zu diesem Thema gibt es hier. Ob eine Website auf diese Weise geschützt wird, können Besucher sehr leicht erkennen: In der Adressezeile des Browsers taucht dann nämlich ein kleines Vorhängeschloss auf, außerdem beginnt die URL mit „https“ statt mit „http“.

SSL-Zertifikate und Suchmaschinen sind vor allem deshalb in den letzten Jahren immer enger zusammengewachsen, da Google & Co. dafür sorgen wollen, dass das Internet sicherer wird. Deshalb landen gerade Websites, auf denen die Besucher zur Eingaben von Zahlungsdaten aufgefordert werden, auf einer schwarzen Liste, wenn diese Daten nicht durch SSL-Verschlüsselung geschützt werden.

Sicherheit sorgt für Erfolg

Schon im Jahr 2014 hatte Google zum ersten Mal angekündigt, dass SSL-Zertifikate zu einem höheren Ranking in den Suchergebnissen beitragen. Anfang 2017 wurden Seiten ohne dieses Sicherheitsmerkmal dann speziell markiert, wenn dort nach sensiblen Daten wie Passwörtern oder Kreditkarteninformationen gefragt wird.

SSL-Zertifikate und Suchmaschinen wie Google sind heute also längst zu einer Kombination geworden, die bei der Gestaltung einer Website bedacht werden sollte. Das gilt längst nicht nur für Onlineshops, in denen Käufer Zahlungsdaten eingeben müssen. Auch auf vielen anderen Seiten wird schließlich nach sensiblen Daten gefragt, von E-Mail-Adressen bis zu Passwörtern oder persönlichen Informationen.

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